Wieder mit dabei beim Landeswettbewerb Alte Sprachen

Auch dieses Jahr hat unsere Schule mit einer großen Gruppe von 17 Schülern am Landeswettbewerb Alte Sprachen teilgenommen. Mit dem Autor Seneca hatten unsere Schüler leider ein bisschen Pech: Da sie mit den Zwölftklässlern zusammen unterrichtet werden, haben sie ihr Oberstufenlatein mit Livius und Vergil begonnen und so noch keine Begegnung mit Seneca und seinen sprachlichen Eigenheiten gehabt. Sie haben in der Prüfung aber mit einem stoischen "Dennoch" durchgehalten und zu Ende übersetzt. Dafür ein großes Lob! Die zwei besten Arbeiten sind inzwischen eingeschickt worden - danke an dieser Stelle meinen Kollegen Schiegg und Schulze für die Übernahme der Nachkorrektur! Wir drücken unseren Leuten die Daumen, dass sie vielleicht weiterkommen. Schließlich dürfte es vielen ihrer Kollegen in Bayern ebenso ergangen sein - Seneca ist ein Autor, an dem man als Übersetzer zu kauen hat. Der Inhalt war freilich topaktuell: Seneca missbilligt die menschliche Gier, die sich in größenwahnsinnigen Prachtbauten äußert, die die Umwelt zerstören. Die gula (Völlerei) rottet ganze Tierarten aus.

F. Stöberl

 

 

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