Videochat mit dem Solocellisten Lionel Cottet

Wegen Corona sind unsere Konzertfahrten nach München gerade nicht mehr möglich. Trotzdem bekamen wir am Dienstagnachmittag ein kleines Konzert vom Solocellisten des Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Lionel Cottet, zu Ohren. Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe trafen sich mit dem Profimusiker im Videochat und konnten sich eine Stunde lang mit ihm unterhalten.

Dabei erfuhren sie, dass sein Lieblingskomponist Strauss ist, denn er liebt z.B. das Werk "Eine Alpensinfonie". Er studierte an vielen Universitäten, u.a. an der Juilliard School of Music in New York. Lionel Cottet erzählte weiter, dass sein erstes Cello aus dem 1731 stamme, sein jetziges Cello des berühmten Jean-Baptiste Vuillaume aber "nicht so alt" sei, nämlich aus dem Jahr 1852. Und die für ihn bisher schönsten Auftritte mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks waren im Wiener Musikverein und in der Carnegie Hall in New York (https://www.br-so.de/besetzung/lionel-cottet/).

Vielen Dank an Lionel Cottet, der uns aus seiner Heimat Genf interessante Einblicke in das Leben eines Proficellisten gab. Ein großes Dankeschön geht auch an das Programm „BRSO Education“ und die Organisatorin Sophie Brunner, die das Gespräch strukturierte und ermöglichte.

Weitere Videochats mit Profimusikern des BRSO sind übrigens in Planung. Interessierte informieren sich auf https://www.br-so.de/education/videochats/ oder wenden sich direkt an Frau Freudling.

Lisa Freudling

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