Sehr sehenswert - eine filmische Adaption der "Iphigenie"

Julia Skupin, Maximilian Kuntsch und Lennart Kunze aus der Q11 haben sich ans Werk gemacht, um Johann Wolfgang von Goethes „Iphigenie auf Tauris“ filmisch umzusetzen. Herausgekommen ist eine sehr kurzweilige, interessante und unterhaltsame Adaption von Goethes klassischem Drama, die den inneren Konflikt der Protagonistin Iphigenie zwischen Wahrheit und Lüge ins Zentrum stellt und auch Themen wie Humanität, Toleranz, das gewaltfreie Lösen von Konflikten und die Frage nach der Selbstbestimmung des Menschen behandelt - zeitlose Themen, die auch heute noch aktuell sind. 

Die Verfilmung beruht auf einem eigenständig verfassten Drehbuch (von Julia Skupin) auf der Grundlage des Originals und zeigt auch das technische Können der Beteiligten. Die filmische Umsetzung hat sicherlich sehr viel Mühe und Zeit gekostet, was sich aber auf jeden Fall gelohnt hat. Vielen Dank!

Zum Film!

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