Schule im Senegal repariert

Ostern 2013 begleitete unsere Lehrerin Claudia Heinrich mit den beiden Schülerinnen Maria Dech-Pons und Claudia Winkelmann eine Reisegruppe des Fördervereins Zukunft für Afrika in den Senegal. Unter anderem nahmen sie auch an der feierlichen Grundsteinlegung für die Landschule in Ndoffane teil. Nach dem erfolgreichen Start eines Gartenbauprojekts im Dorf wünschten sich die Eltern, meist Analphabeten, nun eine Schule für Ihre Kinder. Entsprechende Bitten an den Staat waren unerfüllt geblieben. Im Lauf von mehreren Jahren und mit Hilfe Allgäuer Spender sowie der Organisation Brot für die Welt baute man 2013 und 2017 zwei Gebäude für das sechsklassige Elementarschulsystem. Inzwischen besuchen ca. 240 Kinder die Schule. Lehrer und Schulmaterial müssen durch Schulgeld finanziert werden.

So war es ein großes Unglück fürs Dorf, als im Oktober 2019 - zum Schuljahresbeginn - ein Orkan die Aluminiumdächer der beiden Gebäude teilweise wegriss – ein Schaden von 5.500 Euro. Das konnte die Dorfgemeinschaft nicht stemmen. So übernahm der Förderverein Zukunft für Afrika notgedrungen diese Kosten; das Geld fehlte aber beim gerade geplanten Bau einer Berufsschule.

So war es für Gottfried Kölbl, den Initiator des Förderkreises, eine tolle Überraschung, zu erfahren, dass er eine finanzielle Hilfe aus den Spenden des Weihnachtskonzert bekommen sollte. Er bedankt sich auf diesem Weg dafür, dass er zu diesem tollen Konzert eingeladen worden war und jetzt dem Förderkreis mit 2.000 Euro aus den Spenden des Konzerts geholfen wurde. Sein herzlicher Dank gilt den LehrerInnen und SchülerInnen sowie allen SpenderInnen.

 

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