Willkommen im neu gestalteten Gebetsraum!

Mit der Neugestaltung unseres Gebetsraums haben wir einen Ort der Besinnung geschaffen. Im Evang. Religionsunterricht bereiteten wir unterschiedliche Stationen vor, an denen alle Schülerinnen und Schüler in den Pausen oder in einer Religionsstunde über Gott und sich, ihre Mitmenschen und die Ereignisse in der Welt nachdenken können.

So gibt es zum Beispiel eine Station, bei der man Gott all die Fragen stellen kann, die einen schon lange beschäftigen: Was passiert eigentlich nach dem Tod? Warum haben wir oft das Gefühl, dass Gott schweigt? Mit Haftzetteln kann man an einer anderen Station Wünsche für Menschen, die in Armut und Unterdrückung leben müssen, an eine Weltkarte pinnen. Sowohl bei der „Klagemauer“ als auch bei der Station, bei der man seine Sorgen in den Marianengraben eines Puzzleglobus wirft, können sich die Schülerinnen und Schüler von ihren Sorgen und Klagen erleichtern. Bei der „Sorgenkiste“ bekommt man sogar dafür, dass man sich überwunden hat, seine Befürchtungen aufzuschreiben, eine kleine Belohnung. Dass wir aufgehoben sind und Menschen haben, die uns auch in schweren Zeiten halten, soll die Station „Gemeinschaft“ verdeutlichen. Hier können alle Besucher ihren Handabdruck auf eine große Tischdecke zeichnen und die Menschen hineinschreiben, die ihnen wichtig sind.

Der ganz andere Religionsunterricht, in dem wir für die Neugestaltung unseren Ideen freien Lauf lassen konnten, hat uns sehr gut gefallen und viel Spaß gemacht. Wir haben gelernt, gut miteinander umzugehen und dass wir mit unseren Sorgen nicht alleine bleiben müssen. Diese Erfahrungen wünschen wir auch allen Besuchern des neu gestalteten Gebetsraums!

 

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